Mitreißende Melodien und ewige Evergreens

Wie üblich am Palmsamstag gab der Musikverein Edelweiß Busenbach am 23. März sein diesjähriges Frühjahrskonzert. Vorstand Eric Schmid konnte mit seiner Eröffnungsrede ein voll besetztes Kurhaus begrüßen.

Den Beginn der musikalischen Aktivität machte das neu formierte Edelweiß-Nachwuchs-Orchester, das sich aus der Vereinsjugend und der Erwachsenen-Bläserklasse unter der Leitung von Ralf Wittmann zusammensetzt. Mit „American Opening“, „Spirit of the Sphinx“, „Rolling Funk“ und der Zugabe „Ghostbusters“ konnten sie eindrucksvoll ihren musikalischen Leistungsstand darbieten.

Bei den anschließenden Ehrungen wurden Ralf Wittmann für 50 Jahre und Richard Reiser für 60 Jahre jeweilige Vereinsaktivität ausgezeichnet.

Danach startete das große Orchester des MVE unter der Leitung von Dietmar Schulze sein Programm mit Auszügen aus der „Alvamar Overture“ von James Barnes. Dieses Werk gilt als einer der Klassiker der symphonischen Blasmusik und bildete mit seiner beschwingten Hauptmelodie den perfekten Opener für das Konzert. Anschließend begaben sich die Musiker auf die Suche nach der sagenumwobenen versunkenen Insel „Atlantis“. Der Komponist Alexander Reuber beschreibt in seinem Erstlingswerk die stolze Kriegernation Atlantis, das alltägliche Leben auf der Insel und schließlich dramatisch deren Untergang. Mit einem Zusammenschnitt der Soundtrackhighlights der Filmreihe „Shrek“ ging es danach weiter. Die Geschichten um den namensgebenden grünen Oger wurden visuell durch ein von Carolin Schulze erstelltes Video auf großer Leinwand unterstützt. Zusätzlich zu der von Harry Gregson-Williams komponierten Filmmusik enthält Shrek auch einige Titel aus dem Bereich der Pop- und Rockmusik. Zwei davon – „I’m a Believer“ und „Hallelujah“ waren in dem Medley miteingearbeitet, „Hallelujah“ wurde dabei von Marcel Sowek gefühlvoll gesungen.

Nach der Pause folgte „Midnight Ride“ von Rossano Galante. In diesem Stück wechselten sich heroisch imposante Melodien mit schwungvoll rhythmischen Passagen ab. Danach wurde mit „Highland Saga“ durch diverse bekannte Melodien wie „Auld Lang Syne“, „Scotland the Brave“ oder „Highland Cathedral“ das schottische Hochland porträtiert. Neben den solistischen Darbietungen von Anna-Maria Faden, Marzella Feldmann (beide Querflöte), Ronja Trautmann (Posaune) und Leon Trautmann (Tenorhorn) ließ es sich der aus Schottland stammende Baritonist Patrick Barrett nicht nehmen, im traditionellen Schottenrock das Volkslied „Loch Lomond“ zu singen. Mit einem Medley der bekanntesten Hits der schwedischen Erfolgsband ABBA ging das offizielle Programm zu Ende. Songs wie „Dancing Queen“, „SOS“ oder „Waterloo“ ließen beim Publikum die Hände mitklatschen und die Füße mitwippen. Der Forderung nach Zugaben wurde mit „Mamma Mia“, der musikalischen Achterbahnfahrt „Roller Coaster“ und einem von Eric Schmid an der Posaune vorgetragenen Solo von „Hey Jude“ gerne stattgegeben. Ganz am Ende wurde ein grandioses und stimmungsvolles Konzert mit dem getragenen, choralartigen „Trag mi, Wind“ aus Österreich beendet.

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