Endlich wieder – Konzert des Musikvereins Edelweiß Busenbach im Kurhaus Waldbronn

Nach eineinhalbjähriger Zwangspause fand endlich wieder ein Konzert des Musikvereins Edelweiß Busenbach im Kurhaus Waldbronn statt. Auch wenn durch das fulminate Doppelkonzert in der Klosterruine Frauenalb und die sommerlichen Kurparkkonzerte die Zeit gut überbrückt wurde, merkte man es sowohl den Aktiven als auch der Zuhörerschaft an, dass das bewährte Format im Kurhaus sehnlichst vermisst wurde. Mit viel Euphorie und Spielfreude, machten sich die Aktiven im – unter Corona-Bedinungen – dennoch gut besetzten Kurhaus bei ihrem „Frühjahrskonzert im Herbst“ ans Werk.

Das Jugendorchester eröffnete das Konzert mit der „Europafanfare“. Unter der humorvollen Ansage von Eliana Kramar und Leon Trautmann zeigte die Jugend, dass sie trotz der langen erzwungenen Pause nichts verlernt hat. Es wurden einige neue Musikerinnen und Musiker in die Kapelle integriert, die zum großen Teil zuvor die Bläserklasse in Kooperation mit der Anne-Frank-Schule besuchten. Dass die Integration gelungen ist, zeigten die Jugendlichen auch bei „Crazy Apache“. Nach dem anschließenden „Super Hopes“, bei dem die beiden Titel „Super Trouper“ und „High Hopes“ kombiniert wurden, durfte die Jugend natürlich nicht ohne Zugabe von der Bühne gehen. Bevor das große Orchester mit dem Programm fortführte, ehrte sowohl der Blasmusikverband als auch der Verein zahlreiche Mitglieder für ihr Engagement. So wurde Sarah Kirchhoffer für 10 Jahre Aktivität, Julia Schottmüller-Becker und Frank Pottiez für 30 Jahre Aktivität und Ulrike Trautmann für 40-jährige Aktivität als auch Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden Markus
Hodapp und Patrick Barrett für 25- und Gerlinde Edelmann für 60-jährige Vereinstreue geehrt.

Furios startete sodann das große Orchester sein musikalisches Programm mit Themen aus der Oper „Zampa“. Hier wurde die Geschichte des Piraten Zampa und des Mädchens Alice eindrucksvoll musikalisch erzählt, der das Orchester unter der temperamentvollen Leitung von Dietmar Schulze die nötige Dramatik verlieh. Es folgte das Werk „Fighting Trombones„, in dem die Posaunisten Ronja Trautmann, Mark Huber, Frank Pottiez und Eric Schmid ihr großes Können als Solisten zeigten. Beim anschließenden Stück des erst 19-jährigen Komponisten Matthias Achleitner „Musikerleben“ überraschte Ansager Joachim Hirth alle Anwesenden mit der ganz nebenbei geäußerten Bekanntgabe seiner Hochzeit, was die hoch emotional dargebrachte musikalische Darstellung des Lebens eines Musikers für alle noch fühlbarer machte.

Die große Ehrung der „Pro-Musica-Plakette“ des Bundespräsidenten wurde dem Musikverein durch den Ersten Landesbeamten des Landkreises Karlsruhe Herrn Knut Bühler, einem großen Fan der symphonischen Blasmusik, zuteil. Die „Pro-Musica-Plakette“ ist ein Ehrenzeichnen der Bundesrepublik Deutschland für instrumentales Musizieren. Sie wird seit 1968 Vereinigungen verliehen, die sich in langjährigem Wirken und besondere Verdienste um die Pflege des instrumentalen Musizierens, und damit um die Förderung
des kulturellen Lebens, erworben haben. Dieses langjährige Wirken wurde bereits im Jahr 2020 zum 100-jährigen Bestehen des Musikverein Edelweiß Busenbach bestätigt und das überregionale und internationale Engagement nochmals durch Knut Bühler hervorgehoben.

International sollte es dann auch musikalisch in den österreichischen Alpen weitergehen. Die Zuhörer reisten mit den Musikern bei „Magic Mountain“ mit der Eisenbahn durch den Semmering, der auch als Zauberberg bezeichnet wird. Dieses programmatische Musikstück erzählt die Geschichte der Eisenbahnstrecke von der ersten Idee bis zu dem Zeitpunkt, an dem der erste Zug seine historische Fahrt über den Pass machte. Das Saxophonensemble, bestehend aus Hannah Bastian, Kathlyn und Uwe Volk, sowie Hildegard Trautmann, machte sich sodann auf den „Saxotrip to Wellerman“, an dessen Ende das gesamte Orchester das in der Corona-Pandemie berühmt gewordene Shanty äußerst eindrucksvoll intonierte. Mit „Rhythm of the World“, bei dem die einzelnen Stationen in der Welt durch Fahnen und kennzeichnende Accessoires optisch unterstützt wurde, fand ein tolles Konzert seinen offiziellen Schlusspunkt.

Die Zuhörer erklatschten sich begeistert noch drei Zugaben und so konnte der Musikverein Edelweiß Busenbach nochmal seine große musikalische Bandbreite unter Beweis stellen. Zunächst glänzte Johanna Schulze mit ihrer wunderschönen Stimme als Sängerin, als sie die Welt in „Regenbogenfarben“ malte. Der Marsch „Abschied der Gladiatoren“ und die stimmungsvolle Melodie aus „Nessun Dorma“ beendeten das besondere Konzert. Mit der Aussicht und der Hoffnung auf ein „normales“ Konzert am Samstag vor Palmsonntag 2022 entließ Vorstand Alexander Huber die begeisterten Zuhörer.

kennzeichnende Accessoires optisch unterstützt wurde, fand ein tolles Konzert seinen offiziellen
Schlusspunkt. Die Zuhörer erklatschten sich begeistert noch drei Zugaben und so konnte der
Musikverein Edelweiß Busenbach nochmal seine große musikalische Bandbreite unter Beweis stellen.
Zunächst glänzte Johanna Schulze mit ihrer wunderschönen Stimme als Sängerin, als sie die Welt in
„Regenbogenfarben“ malte. Der Marsch „Abschied der Gladiatoren“ und die stimmungsvolle Melodie
aus „Nessun Dorma“ beendeten das besondere Konzert. Mit der Aussicht und der Hoffnung auf ein
„normales“ Konzert am Samstag vor Palmsonntag 2022 entließ Vorstand Alexander Huber die
begeisterten Zuhörer.

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